Samstag, 1. September 2012

Was bisher geschah...

Nach meinem Einzug ins Dorm (englische Abkürzung für Wohnheim ;)) ist es mir bisher noch nicht langweilig geworden, es artet eher in Freizeitstress aus.

Am Mittwoch beim Einzug bin ich dann direkt mit Tobi und Kati (aus Köln) einkaufen gefahren, in den riesen Supermarkt hier ums Eck.  Dort gibt es alles und ich glaube inzwischen bin ich mit dem nötigsten ausgestattet. Auf dem Rückweg waren wir doch sehr gut bepackt und kamen wieder ganz verschwitzt am Dorm an. Leider war in dem Moment der Aufzug ausgefallen, sodass ich die ganzen Einkäufe in den 8. Stock tragen konnte. Danach hatte ich mein Sportpensum für den Tag erreicht!

Abend bin ich gerade mit vielen vom Wohnheim unterwegs, es ist meistens eine Gruppe mit uns Deutschen, zwei Finninen, zwei Holländern, zwei Franzosen und wen wir sonst noch aufgabeln.Wir gehen meist erst etwas essen und dann noch was trinken. Heute abend ist eine mega Party in einem Club für die Hanyang internationalen Studierenen geplant, wo wir hingehen werden. Es ist ja nicht das erste Mal, dass ich hier in Korea in einen Club gehe, aber bin trotzdem gespannt wie es wird :-)

Das Treffen mit meiner Mentorin Cathy war auch mega cool. Sie ist super liebt und hilft mir wo sie kann und beantwortet alle Fragen die ich habe. Wir waren mit ihr koreanisch Essen und es war so gut! Es ist doch sehr geschickt jemanden zu haben, der sich auskennt und einem coole Plätze zeigen kann. Bisher hatte ich mich dann doch nur auf Restaurants beschränkt, die Bilder vom Essen hatten. Gestern Abend waren wir dann doch noch so mutig und sind in ein koreanisches Barbecue Restaurant hier ums Eck, das keine Bilder hatte. Das Mädchen vom Restaurant hatte zwar versucht zu erklären, was es ist, so grob wussten wir es auch, aber letztendlich haben wir blind drauf losgewählt und das Ergebnis war sehr sehr lecker (siehe Foto)

Heute war ich mit Tobi, Kathi, Magda (meiner Mitbewohnerin) im War Memorial Museum, über die Geschichte von Korea auf dem Schwerpunkt Krieg, aber auch der Beziehung zu Nordkorea. Gegen Ende wirkte es dann allerdings doch nur wie Werbung für die südkoreanische Armee. Aber trotzdem sehr interaktiv gemacht und richtig interessant. Was allerdings etwas komisch war, man kann auf Zielscheiben mit einem Gewehr schießen, wie in einem Computerspiel. Die kleinen Mädchen die auch im Museum waren fanden das sehr spannend, eigentlich alle kleinen und großen Kinder haben das ausprobiert. Ich lasse das jetzt einfach mal unbewertet so stehen... In Deutschland wohl eher nicht so üblich. Kati und ich sind dann doch beim verkleiden geblieben :-))))))))


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen