Montag, 26. November 2012

Steffi in HONGKONG

Am Donnerstagmorgen um sechs Uhr ging es los zum Flughafen. Denn ich bin mit Kathrina (studiert auch hier) nach Hongkong geflogen. Dort haben wir uns dann noch mit einer Freundin, Carina mit ihr habe ich meine Ausbildung gemacht, getroffen.

Es ist jetzt zwar etwas länger geworden, aber kürzer ging es halt nicht.

das HOSTEL: schlicht und ergreifend schrecklich, die totale Absteige. Es war billig und man hat für den Preis den wir bezahlt haben auch nichts erwarten können. Das Zimmer war ok, halt alt und versifft und minimal sauber. Allerdings war das drumrum noch das schlimmste. Das Gebäude, Chungking Mansion, liegt super zentral ist aber alt, eklig und von komischen Gestalten bevölkert. Es gibt dann aber auch noch so kleine Mitbewohner, auf die ich gut hätte verzichten können: Kakerlaken! Im ganzen Haus verstreut und dann zwangweise auch im Zimmer. Wir haben zum Glück nur eine kleine im Zimmer gesehen.Auf den Aufzug hat man grundsätzlich auch 15 Minuten gewartet. Für mich war es dort absolut unangenehm, aber die anderen zwei Mädels hatten wohl schon schlimmeres. Deswegen sind wir auch nicht umgezogen. Das nächste Mal werde ich mir etwas besseres gönnen!
Was leider auch nicht so der hit war, war das Wetter. Eigentlich hat es dort jetzt noch so um die 25° und ist sonnig. Als wir dort waren, hatte es gerade mal 20° und regen.... Leider war damit oft die Aussicht hinüber und es macht einfach weniger Spaß wenn es ab und zu regnet.

So genug der Traurigkeiten, jetzt komme ich zur Stadt.
Die ist einfach nur mega cool! Es hat super viel Spaß gemacht und mir hat es total gut gefallen. Es ist zwar total anders wie Seoul, aber wie ich finde auch etwas besser. Denn alle sprechen dort englisch, sind total hilfsbereit (wir standen zweimal mit der Karte da und beide Male kam jemand von alleine her und hat uns Hilfe angeboten) und das beste, man wird angelächelt!Hongkong lohnt sich echt, geht unbedingt hin wenn ihr die Möglichkeit habt.
Was wir so gemacht haben:




Skyline von Hongkong: Wir waren auch tagsüber schon dort, aber jeden Abend gibt es noch eine Lichtshow mit Musik. Das sieht total schön aus. Die Lichter an den Häusern passen dann auch zum Rhythmus der Musik! Wunderschön...

















Big Buddha

22m hoch, mit Sockel 34m hoch




 Das ist der größte sitzende Buddha der Welt. Wir sind mit der Gondel hochgefahren und leider hat es total zugezogen mit Wolken als wir oben angekommen sind. Auch schon in der Gondel haben wir uns teilweise gefühlt, als fahren wir durch das nichts, weil wir außer Nebel nichts gesehen haben. Nicht mal die andere Gondel vor uns.





 Fischerdorf O Tai











Es sieht vielleicht etwas alt und dreckig aus, aber es war auch richtig schön idyllisch dort. Wir haben eine Bootstour gemacht, sind durch den Ort gelaufen und haben skurile, nicht identifizierbare Sachen auf dem Markt gesehen.














Ladies Market, Night Market, IFC Mall, Outlet und Läden überall. In Seoul gibt es an jeder Ecke oder noch öfter einen Coffeeshop, in Hongkong gibt es tausende Kleiderläden. Vor allem Gucci, Prada, Versace, Tiffanies und was es sonst noch so an teuren Marken gibt ist gefühlte tausendmal vertreten!


Obst- und Gemüsemarkt












 



Es gab jede Menge zu kaufen auf den Märkten: Von Jadeschmuck, über Taschen, Kleider, Kruscht hin zu Obst und Fleisch alles.

Solche Läden sieht man auch überall. Ist leider (noch) nicht in meinem Budget drine ;-)

Victoria Peak - auch hier das gleiche wie beim Buddha. Genau da als wir mit der Tram oben angekommen sind, war es total neblig und die Wolken hingen so tief, dass man von der sonst so schönen Aussicht nichts mitbekommen hat. Wie ihr seht, hatten wir trotzdem unseren Spaß.
es war "etwas" windig :-D
die Aussicht war nicht so gut...
...aber ein paar Hochhäuser hat man dennoch gesehen



Aberdeen
Aberdeen: Dort kann man auch eine Bootsfahrt machen, um das schwimmende Restaurant zu sehen. Eine alte Frau, der ein Boot gehört, hat uns dann auch eine Fahrt aufschwatzen wollen. Wir haben gesagt, dass wir es später vielleicht machen und erst ein bisschen am Ufer entlang laufen wollen. Soweit so gut. Nur dann hat die alte Frau uns verfolgt! Die ist uns wirklich 15 Minuten lang hinterher gelaufen. Als wir dann mehr als deutlich "Nein, geh weg" gesagt haben, hat sie es kapiert.

Außerdem waren wir Dim Sum essen. Super lecker. Das war auch so eine coole Sache in Hongkong: Kathrina und ich haben uns in der Bahn über eine jüngere Frau hinweg unterhalten mit der Stadtkarte. Sie hat uns dann angesprochen ob sie helfen kann und wir haben gefragt, ob sie uns ein Restaurant empfehlen kann. Hat sie dann gemacht und ich hab es schnell abfotografiert, weil sie aussteigen musste. Dann hat ein anderes Mädchen, das zugehört hatte, gefragt was sie empfohlen hat und uns, weil sie es auch kannte, hingebracht. Das war total nett! Sie hat sich echt kurz Zeit genommen, aber es hat auch wie sie meinte gepasst, wo sie hin musste. Am nächsten Abend (fast) das gleiche: Wir haben drei Mädels auf der Straße angesprochen, wo wir hin könnten und wieder meinten sie, kein Problem sie bringen uns. Nur wussten die leider nicht welches Restaurant sie uns empfehlen sollten. Nachdem wir ihnen fünf Minuten hinterher gelaufen sind, haben wir das gemerkt und dann willkürlich beim nächsten Restaurant gefragt ob wir da hin könnten. Da sind wir dann auch hin und wir haben die drei Mädchen von uns "erlöst", denn wie Carina erklärt hat, wollten die wohl nicht ihr Gesicht verlieren vor uns, indem sie gesagt hätten sie wüssten nichts.
Im Gespärch mit Carina und ihren Geschichten aus China, wo sie gerade ihr Praktikum macht, bin ich unglaublich froh hier in Seoul zu sein, denn die Chinesen sind richtig übel was Hygiene, Toiletten etc. angeht. Klar, die Horrorgeschichten die Carina erzählt hat lassen sich nicht pauschalisieren, aber hinterlassen trotzdem einen derben Eindruck!

Hier noch ein paar weitere Bilder die ich euch nicht vorenthalten möchte:

Victoria Harbour am Tag
so sieht in Hong Kong ein Baugerüst aus
Die Schlange vor der Metro

Straßenbahn - kann man auch privat zum Party machen mieten


Auf dem Rückflug hatten Kathrina und ich dann auch nochmal so ein Erlebnis, diesmal koreanischer Art: Nach etwa zwei Stunden vom Flug kam eine Durchsage, nur koreanisch. Dann haben sich die Stewardessen wieder im Flur, wie beim Start die Sicherheitsunterweisung, hingestellt. Dann ging die Musik an und das dehnen ging los! Das musste ich einfach aufnehmen :-)))))) Das Video gibt es dann wenn ich zurück bin.

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