Freitag, 30. November 2012

Das ist Korea (für mich)... bitte mit Humor nehmen ;)

Zu allererst: überall, wie könnte es auch anders sein, sind Koreaner. Man erkennt sie vor allem an ihrem Kleidungsstil. Frauen sind entweder mega schick mit High Heels oder haben eine Leggins, einen weiten Pulli und Turnschuhe an. Männer, wenn im Pärchen unterwegs, sind dann im Partnerlook, entweder die gleichen Schuhe oder ein gleichfarbiges Oberteil. Ist ihre Frau schwanger, tragen sie auch gerne mal deren Handtasche! Oder haben eine eigene. Außerdem sind Männer hier ebenfalls, wie Frauen, sehr eitel und tragen morgens eine getönte Tagescreme auf. Nichts geht über die markellose vornehme Blässe! Sie sind auch eher zurückhaltend, das äußert sich so, das man als westliche Person angeschaut wird, aber mit starrem Blick und eher böse. Von freiwilligem ansprechen möchte ich gar nicht sprechen. ABER heute hatten Kati und ich das ultimative Gegenteil-Erlebnis: Auf dem Weg zum Supermarkt kam uns eine Frau entgegen und hat uns angelächelt und gegrüßt! Wir waren ganz begeistert!
Jetzt im Winter zuckt man auch gerne mal zusammen, wenn man in der Metro auf der Rolltreppe steht und hinter einem dieses "rotz-hoch-ziehen"-Geräusch kommt.
Man hört und sieht die Koreaner nicht nur, sondern riecht sie auch! Als ich aus Hongkong zurück gekommen bin, ist mir das erst richtig aufgefallen: Aber einige stinken nach Kimchi, richtig arg!!!!
Womit wir beim nächsten Punkt wären: Du weißt du bist in Korea wenn es zu jedem Essen Kimchi gibt. Man kann es essen, ist aber nicht mein Highlight. Ich höre jetzt auch damit auf, denn ich möchte nicht stinkend zurückkommen ;) Was ich wohl aber trotzdem unvermeidlich tun werden.... Sorry... ;-)
das ist übrigens Kimchi
nein, nicht auf der Toilette sondern im Restaurant
Weiter mit dem Essen: Es gibt keine Gabel und kein Messer, sondern Stäbchen, Löffel und Schere! Ja, man schneidet hier das Fleisch, zu große Kimchistücke, den Kopf vom Oktopus auf dem Grill und was man sonst noch schneiden muss mit der Schere. Manchmal gibt es auch keine Servietten sondern eine Klopapierrolle zum Hände abputzen. Aber nur manchmal. Was sich die deutschen Gastronomen aber abschauen können: Es gibt immer und überall kostenlos Wasser! Das ist sehr angenehm.
Da die Koreaner, in meinen Augen, sehr eitel sind, gibt es überall Spiegel: Zum Beispiel in den Metrostationen (ganzkörperspiegel) und in der Mensa, damit man nach dem Essen prüfen kann ob einem auch nichts zwischen den Zähnen hängt. Sehr praktisch wie ich finde :-)
Nicht so praktisch ist das Dusch-Klo-Bad. Alles in einem. Es gibt keine Duschkabine, sonder das Bad selbst ist die Duschkabine. Aber finde ich gar nicht so schlimm, denn beim Duschen putzt man quasi schon nebenher. Deswegen gilt: Du weißt du bist in Korea wenn das Klopapier beim Duschen nass wird! 
Der typsiche koreanische Hanyang-Student: Melania, eine italienische Kommilitonin hier, hat das wunderbar illustriert:
thanks to Melania for letting me use it :)

Vorsicht im Straßenverkehr! Man hupt, um auf sich aufmerksam zu machen à la "Achtung hier fahre ich gerade neben dir". Die Mopeds klingen wie die übelsten Monstermaschinen und haben einen mega Sound, tun so als wären es ganz große sind aber nur normale Mopeds. Fahren auch gerne mal auf dem Gehweg (verbotenerweise), wechseln zwischen Fahrzeug und Fußgänger so wie die Ampel halt grün ist oder achten halt gar nicht auf die Ampel. Es gibt einen McDonalds Lieferdienst. Es liefern eigentlich ziemlich viele Restaurants. Die Fahrer sind ja nicht dumm und jetzt im Winter haben sie vorne am Lenker sowas hingebastelt wie ein großer Handschuh, damit die Hände nicht abfrieren.

McDonalds auf koreanisch

Starbucks - der einzige mit koreanischen Schriftzeichen










öffentliches Klo - für Erwachsene und Kinder
Wenn man in Korea mal dringend aufs Klo muss, ist das gar kein Problem: Es ist unglaublich sauber. In Deutschland würde ich nicht mal den Türgriff vom Klo im Bahnhof anfassen, hier ist es blitzesauber! Und man muss auch nicht bezahlen... lasst euch das mal auf der Zunge zergehen: um zu pinkeln muss man zahlen, auf so eine dumme Idee können auch nur Deutsche kommen!
Wenn man außerdem gefühlte tausendmal einen Asiaten mit Zahnbürste und Zahnpasta aufs Klo rennen sieht, kann man echt davon ausgehen, dass es Koreaner sind!
Samsung ist DAS koreanische Unternehmen. Deswegen haben die meisten ein Samsung Smartphone. Pfff...normales Handy ist total out! Denn darauf kann man ja gar kein Kakaotalk (wie Whatsapp) installieren und 24/7 benutzen. Außerdem geht da Anipang gar nicht, DAS koreanische Handyspiel. Wenn man in der Bahn keinen Laut vernehmen kann, dann ist man in Seoul! Wer muss schon reden, wenn er Kakaotalk hat :-P Auch die älteren Leute machen das, aber die schauen dann eher Filme auf dem Smartphone. 

ABER Tatsache! In machen Dingen passt man sich tatsächlich an.
Wartet man auf den Bus, stellt man sich schön in einer Reihe auf, wartet man in der Mensa in der Essensschlage, drängelt man nicht und meistens wenn ich in die Bahn einsteige reihe ich mich ebenfalls ein. Zumindest bist die Bahn kommt. Ab da flitzen die Damen mittleren Alters trotzdem an einem vorbei, um einen Platz zu ergattern.
Reis kann ich inzwischen immer essen, auch pur. Es hängt mir auch noch nicht zur Nase raus. Der Reis hier schmeckt auch tausendmal besser als der in Deutschland. Auch besser wie der in Hongkong.
Volleyball: neun gegen neun... ist schon (fast) ganz normal.
Wenn es mal keine Rolltreppe in der Metro gibt, stöhnen Kati und ich schon immer. Wir werden echt faul :-D
Bilder: Ohne Peacezeichen kaum mehr vorstellbar ;-)
Ich war das letzte Mal in Itaewon ganz irritiert, dass dort so viele westliche Menschen waren! Es gibt hier in Korea echt nicht viele!
(Kati: geht zum Nickerchen machen in die Bibliothek)
Ich habe jetzt übrigens, seit gestern, einen koreanischen Namen. Ich heiße 둘리 (Dooly). Ich bin nach einer Zeichentrickfigur benannt, einem Drachen... weil der so süß ist und der Drache ein niedliches Tier ist... hm na gut lass ich mal (wieder) so stehen.  

Montag, 26. November 2012

Steffi in HONGKONG

Am Donnerstagmorgen um sechs Uhr ging es los zum Flughafen. Denn ich bin mit Kathrina (studiert auch hier) nach Hongkong geflogen. Dort haben wir uns dann noch mit einer Freundin, Carina mit ihr habe ich meine Ausbildung gemacht, getroffen.

Es ist jetzt zwar etwas länger geworden, aber kürzer ging es halt nicht.

das HOSTEL: schlicht und ergreifend schrecklich, die totale Absteige. Es war billig und man hat für den Preis den wir bezahlt haben auch nichts erwarten können. Das Zimmer war ok, halt alt und versifft und minimal sauber. Allerdings war das drumrum noch das schlimmste. Das Gebäude, Chungking Mansion, liegt super zentral ist aber alt, eklig und von komischen Gestalten bevölkert. Es gibt dann aber auch noch so kleine Mitbewohner, auf die ich gut hätte verzichten können: Kakerlaken! Im ganzen Haus verstreut und dann zwangweise auch im Zimmer. Wir haben zum Glück nur eine kleine im Zimmer gesehen.Auf den Aufzug hat man grundsätzlich auch 15 Minuten gewartet. Für mich war es dort absolut unangenehm, aber die anderen zwei Mädels hatten wohl schon schlimmeres. Deswegen sind wir auch nicht umgezogen. Das nächste Mal werde ich mir etwas besseres gönnen!
Was leider auch nicht so der hit war, war das Wetter. Eigentlich hat es dort jetzt noch so um die 25° und ist sonnig. Als wir dort waren, hatte es gerade mal 20° und regen.... Leider war damit oft die Aussicht hinüber und es macht einfach weniger Spaß wenn es ab und zu regnet.

So genug der Traurigkeiten, jetzt komme ich zur Stadt.
Die ist einfach nur mega cool! Es hat super viel Spaß gemacht und mir hat es total gut gefallen. Es ist zwar total anders wie Seoul, aber wie ich finde auch etwas besser. Denn alle sprechen dort englisch, sind total hilfsbereit (wir standen zweimal mit der Karte da und beide Male kam jemand von alleine her und hat uns Hilfe angeboten) und das beste, man wird angelächelt!Hongkong lohnt sich echt, geht unbedingt hin wenn ihr die Möglichkeit habt.
Was wir so gemacht haben:




Skyline von Hongkong: Wir waren auch tagsüber schon dort, aber jeden Abend gibt es noch eine Lichtshow mit Musik. Das sieht total schön aus. Die Lichter an den Häusern passen dann auch zum Rhythmus der Musik! Wunderschön...

















Big Buddha

22m hoch, mit Sockel 34m hoch




 Das ist der größte sitzende Buddha der Welt. Wir sind mit der Gondel hochgefahren und leider hat es total zugezogen mit Wolken als wir oben angekommen sind. Auch schon in der Gondel haben wir uns teilweise gefühlt, als fahren wir durch das nichts, weil wir außer Nebel nichts gesehen haben. Nicht mal die andere Gondel vor uns.





 Fischerdorf O Tai











Es sieht vielleicht etwas alt und dreckig aus, aber es war auch richtig schön idyllisch dort. Wir haben eine Bootstour gemacht, sind durch den Ort gelaufen und haben skurile, nicht identifizierbare Sachen auf dem Markt gesehen.














Ladies Market, Night Market, IFC Mall, Outlet und Läden überall. In Seoul gibt es an jeder Ecke oder noch öfter einen Coffeeshop, in Hongkong gibt es tausende Kleiderläden. Vor allem Gucci, Prada, Versace, Tiffanies und was es sonst noch so an teuren Marken gibt ist gefühlte tausendmal vertreten!


Obst- und Gemüsemarkt












 



Es gab jede Menge zu kaufen auf den Märkten: Von Jadeschmuck, über Taschen, Kleider, Kruscht hin zu Obst und Fleisch alles.

Solche Läden sieht man auch überall. Ist leider (noch) nicht in meinem Budget drine ;-)

Victoria Peak - auch hier das gleiche wie beim Buddha. Genau da als wir mit der Tram oben angekommen sind, war es total neblig und die Wolken hingen so tief, dass man von der sonst so schönen Aussicht nichts mitbekommen hat. Wie ihr seht, hatten wir trotzdem unseren Spaß.
es war "etwas" windig :-D
die Aussicht war nicht so gut...
...aber ein paar Hochhäuser hat man dennoch gesehen



Aberdeen
Aberdeen: Dort kann man auch eine Bootsfahrt machen, um das schwimmende Restaurant zu sehen. Eine alte Frau, der ein Boot gehört, hat uns dann auch eine Fahrt aufschwatzen wollen. Wir haben gesagt, dass wir es später vielleicht machen und erst ein bisschen am Ufer entlang laufen wollen. Soweit so gut. Nur dann hat die alte Frau uns verfolgt! Die ist uns wirklich 15 Minuten lang hinterher gelaufen. Als wir dann mehr als deutlich "Nein, geh weg" gesagt haben, hat sie es kapiert.

Außerdem waren wir Dim Sum essen. Super lecker. Das war auch so eine coole Sache in Hongkong: Kathrina und ich haben uns in der Bahn über eine jüngere Frau hinweg unterhalten mit der Stadtkarte. Sie hat uns dann angesprochen ob sie helfen kann und wir haben gefragt, ob sie uns ein Restaurant empfehlen kann. Hat sie dann gemacht und ich hab es schnell abfotografiert, weil sie aussteigen musste. Dann hat ein anderes Mädchen, das zugehört hatte, gefragt was sie empfohlen hat und uns, weil sie es auch kannte, hingebracht. Das war total nett! Sie hat sich echt kurz Zeit genommen, aber es hat auch wie sie meinte gepasst, wo sie hin musste. Am nächsten Abend (fast) das gleiche: Wir haben drei Mädels auf der Straße angesprochen, wo wir hin könnten und wieder meinten sie, kein Problem sie bringen uns. Nur wussten die leider nicht welches Restaurant sie uns empfehlen sollten. Nachdem wir ihnen fünf Minuten hinterher gelaufen sind, haben wir das gemerkt und dann willkürlich beim nächsten Restaurant gefragt ob wir da hin könnten. Da sind wir dann auch hin und wir haben die drei Mädchen von uns "erlöst", denn wie Carina erklärt hat, wollten die wohl nicht ihr Gesicht verlieren vor uns, indem sie gesagt hätten sie wüssten nichts.
Im Gespärch mit Carina und ihren Geschichten aus China, wo sie gerade ihr Praktikum macht, bin ich unglaublich froh hier in Seoul zu sein, denn die Chinesen sind richtig übel was Hygiene, Toiletten etc. angeht. Klar, die Horrorgeschichten die Carina erzählt hat lassen sich nicht pauschalisieren, aber hinterlassen trotzdem einen derben Eindruck!

Hier noch ein paar weitere Bilder die ich euch nicht vorenthalten möchte:

Victoria Harbour am Tag
so sieht in Hong Kong ein Baugerüst aus
Die Schlange vor der Metro

Straßenbahn - kann man auch privat zum Party machen mieten


Auf dem Rückflug hatten Kathrina und ich dann auch nochmal so ein Erlebnis, diesmal koreanischer Art: Nach etwa zwei Stunden vom Flug kam eine Durchsage, nur koreanisch. Dann haben sich die Stewardessen wieder im Flur, wie beim Start die Sicherheitsunterweisung, hingestellt. Dann ging die Musik an und das dehnen ging los! Das musste ich einfach aufnehmen :-)))))) Das Video gibt es dann wenn ich zurück bin.

Mittwoch, 21. November 2012

Kuriositäten Teil 5 - Koreanisches Spa

Es war wieder Wochenende, also hab ich auch wieder ein bisschen was erlebt.

Wir (Kristina, Kati, Tobi und ich) waren im Dragon Hill Spa hier in Seoul. Es ist wohl sehr bekannt hier und einige andere Austauschstudenten haben uns das empfohlen. Und der allgmeine Eintritt kostet gerademal 7€, aber für alles andere, das man dort benutzt zahlt man extra.

Wir kamen an und wurden gleich mal von einer sehr netten Frau an einen Tisch gesetzt und bekamen alles erklärt. Wie es abläuft, wo wer hin darf usw.
Beim reingehen bekommt man so eine Art Uniform, denn alle tragen innen im Spa das gleiche. Wir sahen dann so aus:
Frauen haben grün bekommen, Männer grau/blau und Kinder nochmal was anderes. Es gibt dort einen gemischten Bereich, wo man die Kleider trägt, und einfach "entspannen" kann. Es war anders als erwartet: Es gab jede Menge Spiele, Karaoke, Wärmegrotten (wo natürlich alle das Handy dabei hatten), einen Pool, Massagesessel, Restaurants usw.
Dann gab es noch den geschlechter-getrennten Bereich, der war textilfrei. Dort gab es dann verschieden warme Becken, Whirlpools, eine Dampfsauna, eine normale Saune, einen Außenbereich, man konnte Massagen dazu buchen und jede Menge Waschmöglichkeiten! Die Frauen dort haben dann auch Zähne geputzt (Zahnpasta war vorhanden) und man hat sich dort auch richtig gewaschen, im Sitzen! Das war definitiv eine weitere kulturelle Erfahrung die mir gefehlt hat :-)

Mittwoch, 14. November 2012

Seoul Lantern Festival

Seit 2009 gibt es das jährliche Seoul Lantern Festival (zu deutsch: Laternenfestival). Auf dem Cheonggyecheon Fluss (wir sagen immer Artificial River dazu, ist einfacher) werden wunderschöne Laternen, in allen Formen und Farben, aufgestellt. Der Fluss allein sieht ja schon richtig schön aus und mit den bunten Laternen wirkt es natürlich nochmal um einiges beeindruckender. Das sind keine gewöhnlichen Laternen, sondern es werden Personen in traditionellen Kleidern, Tiere oder Gebäude gebastelt und Geschichten dargestellt.
Im Vordergrund ebenfalls eine "Laterne"



Das ist Pororo, eine koreanische Zeichentrickfigur (Pinguin) und seine Freunde. Hier das YoutubeVideo zur ersten Folge. Ich hoffe es geht in Deutschland... allerdings ist es auf englisch.

http://www.youtube.com/watch?v=XjdzqwbbYS8

Seoul-Mates

ja, inzwischen ist es schon ziemlich kalt!






Es wurden ganz viele Laternen in Form von Kindern aus allen möglichen Ländern gemacht. Hier ein deutscher Junger. Leider hat er nicht geleuchtet. Der Japanische glaub schon ;-) 



Kristina und ich, und der erste Drache den wir gesehen haben

so sah es den ganzen Fluss entlang aus


Sonntag, 11. November 2012

Suwon

ist eine Stadt die 30 Minuten mit dem Zug südlich von Seoul entfernt liegt. Dort habe ich gestern mit Kristina und Marvin einen Tagesausflug hin gemacht. Und es war, wie könnte es anders sein, super schön.
Wir haben zuerst einen Martial-Arts Schaukampf gesehen und sind danach an der alten Stadt- und Verteidigungsmauer entlanggelaufen, der Hwaseong-Festung. Während dem Schaukampf haben wir unseren super Platz in der zweiten Reihe gegen die doofen koreanischen Kinder 1a verteidigt, denn koreanische Kinder sind unglaublich dreist und rücksichtslos und deren Eltern noch viel schlimmer!
Die Festung wurde zum Weltkulturerbe von der UNESCO ernannt. Von einigen Punkten aus hatte man eine richtig schöne Aussicht über die 1,1 Millionen große Stadt und ich finde, die Bilder zeigen wie es hier in Korea in einer Stadt wirklich aussieht. Es gibt riesige Apartmentkomplexe (unglaublich hässlich) und kleine, eher heruntergekommende Häuser (ebenfalls hässlich). Das allein ist aber nicht nur Korea. Man entdeckt immer wieder unglaublich schöne Plätze und die sehen dann aus, wie man sich ein idyllisches Korea (oder vielleicht auch Asien allgemein) vorstellt.
Hier ein paar Eindrücke vom gestrigen Tag. Die absolut schlimmste Geschichte die ich bisher mitbekommen habe folgt unten.
ohne Worte...
wie fast überall muss man die Schuhe ausziehen, bevor man einen Raum betritt
wohin soll es gehen?
Suwon

Fortress Wall
Die Koreaner sind sehr ehrlich und kaufen sich eine Fahrkarte, deswegen vertraut die koreanische Bahn ihnen!
Danke an Kristina und Marvin für einen weiteren tollen Tag in Korea!

Was man hier alles so erlebt: Wir waren bei Lotteria (dem koreanischen McDonalds) essen. Wir haben gerade unser Eis geholt, als das unglaublichste was es geben kann passiert ist: Einen Mutter steht vom Nebentisch auf, holt einen gebrauchten Becher und lässt mitten im Restaurant ihren Sohn reinpinkeln, weil es keine Toilette gab! Dann bringt sie es raus und schüttet es in den Gulli! Wir saßen da, vollkommen geschockt und erstmal total gelähmt, weil es doch eine verdammt skurile Situation war. Auch so absolut untypisch für Korea. Nachdem wir den ersten Schock überwunden hatten, haben wir erstmal vor unglauben lachen müssen. Wie kann man nur?! Sowas hab ich noch nie erlebt und noch immer, finde ich keine passenden Worte dafür. Die Geschichte konnte ich euch leider nicht vorenthalten, aber ich kann euch versichern: Das ist hier nicht normal!!!